Die nachfolgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:
¤ Risiko der Lokalanästhesie ¤ Strahlenbelastung durch Röntgenaufnahmen ¤ Schädigung des Unterkiefernervs (der Nerv ist relativ regenerationsfreudig, so dass ein auftretendes Taubheitsgefühl meist von vorüber gehender Natur ist) ¤ Beschädigung der Nachbarzähne oder der Zahnwurzeln der Nachbarzähne ¤ Abgleiten des abgetrennten Zahnwurzelstücks in die Kieferhöhle, dann kann Kieferhöhlenentzündung entstehen, die eine Kieferhöhlenoperation nötig macht ¤ Wie bei jeder Operation kann eine Wundinfektion auftreten; gleichermaßen kann es zu Nachblutungen kommen ¤ Bei Misserfolg kann der Eigriff theoretisch beliebig oft wiederholt werden, bei wiederholt auftretenden Entzündungen Zahnentfernung als sinnvolle Alternative
Das Risiko einer Wurzelspitzenresektion ist eher als gering einzustufen. Trotz behutsamen und sorgfältigsten Vorgehens sind Komplikationen nie völlig auszuschließen. Sie hängen unter anderem von individuellen Gegebenheiten ab und sollten mit der Zahnärztin oder dem Zahnarzt Ihrer Wahl besprochen werden. Unter Umständen ist der Kieferchirurg der geeignetere Ansprechpartner.
Weiterführende Informationen liefert der folgende Link zur Bundeszahnärztekammer und zu der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde: